8 Uhr in Ratingen. Alles ist still. Ich höre Kinder lachen. Oder schreien sie etwa? Was ist hier los?
Der Brunnen hinter uns ist der „Dumeklemmerbrunnen“ und erinnert an die Ratinger Legende über die „Daumenklemmer“. Die ganze Legende findet ihr natürlich in Norberts lialo-Tour Ratingens mittelalterliche Altstadt die er kürzlich hier erstellt hat. Darüber sprechen wir bei diesem dritten gemeinsamen Treffen und ein bisschen verrät er natürlich auch schon in dem Video-Interview.
Danach treffe ich Rita vom Dt. Kinderschutzbund OV Ratingen und sie erzählt von der alltäglichen Arbeit der Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer. Hier das ganze Gespräch.
Das aktuelle Projekt, das mit den Spenden unterstützt werden soll, ist eine Kundgebung zum Weltkinderschutztag auf dem Ratinger Markt unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters, bei dem Schirme eine nicht nur symbolische Rolle spielen.
Das diesjährige Motto lautet „Wir haben Kinderrechte auf dem Schirm“ und dabei sind diverse Organisationen beteiligt, die unter diesem Motto mit den Schirmen Aufmerksamkeit erzeugen wollen.
Ich bin begeistert und freu mich dabei unterstützen zu können.
Und PS:
Die Ratinger Statistik zeigt übrigens keine Anzeichen dafür, dass in Ratingen auffällig viele Kinder mit platten Daumen geboren werden…
Ende gut, alles gut.
Ich bedanke mich bei Rita und Norbert, den ich heute das letzte mal (zumindest auf dieser Reise traf) und mache mich auf den Weg nach Essen-Kettwig.
In Kettwig treffe ich Birgit Dransfeld, die Euch mit ihrer faszinierenden lialo Tour einlädt auf den Spuren der Tuchmacher die Vergangenheit der Stadt Kettwig zu erkunden.
Birgit lebt seit 30 Jahren in Kettwig, war aber, wie sie erzählte, immer mit so vielen anderen Dingen beschäftigt, dass sie lange Zeit kaum Bezug zu ihrem Wohnort hatte. Im Interview erzählt sie mir von den Umständen bei der Recherche zu dieser Tour und wie die Stadt damit, auch durch viele neue Kontakte zu den Einwohnern, mehr und mehr zur ihrer Heimat wurde.
Ein besonders schöner lialo-Effekt und wir freuen uns, diesen mit Euch teilen zu können.
Und was lag da näher, als den Kettwiger Heimatverein als Spendenempfänger auszuwählen. Birgit stellt mir Peter vom Heimat- und Verkehrsverein Kettwig vor, der mit über 800 Mitglieder ein sehr lebendiger Verein ist und sich für ein reges soziales Miteinander einsetzt.
Dazu gehören z.B. das monatliche Feierabendtreffen auf dem Rathausplatz und die Musikalisch-kulinarische-Meile, eine lange Picknicktafel durch die ganze Altstadt, beim jährlichen Heimatfest. Davon erzählt uns Peter im Interview.
In diesem Jahr unterstützt durch unsere Aktion. Wir wünschen viel Vergnügen und gutes Gelingen!
Danke an Peter und Birgit für diesen Moment der Idylle, der einem wieder Hoffnung macht und zeigt, dass ein lokales und soziales Miteinander keine Utopie ist.
Ich erfreue mich noch eine Augenblick an diesem schönen Fleck Erde, hier auf dem Leinpfad am Ruhrufer und setzte dann Kurs Nord-Ost.
Next Stopp: Herne
An Tag 7 treffe ich in Herne am Nachmittag Pia und Christine von Reviererlebnisse, einer Erlebnis-Plattform fürs Ruhrgebiet, die Euch mit ihrer ersten Tour kostenlos durch die Herner Innenstadt führen: Ein Tag in der Herner Innenstadt. Die Tour fühlt sich genau so an, wie sie entstanden ist. Pia zeigt einer guten Freundin ihre Lieblingsplätze.
In unserem Interview berichtet sie von den Überraschungen, die sie selber beim Erstellen der Tour erlebt hat, Dinge die sie über Herne herausgefunden hat, die sie noch nicht kannte, obwohl Herne ihre Geburtsstadt ist. Da isser schon wieder: der legendäre lialo-Effekt 😉 Viel Spaß auf der Tour.
Im Behrenspark treffe ich danach Markus Lülf, den stadtbekannten Vorsitzenden des Herner Förderturms e.V..
Er gibt mir einen Einblick in die vielfältigen Aktionen, mit denen der Verein das Leben der Menschen in Herne und Umgebung unterstützt. Wir freuen uns sehr dabei helfen zu können. Danke Markus für euer Engagement!
Leider habe ich, vor lauter Freude nach meinem Gespräch mit den wirklich lustigen und authentischen Dortmunder Stadtführerinnen Ute und Babett von Kulturvergnügen, versäumt Fotos unseres Treffens zu machen.
Aber das verlinkte Interview spricht Bände, wieviel Spaß ich hatte und wie sehr ich mich über die erste Dortmunder lialo-Tour von Kulturvergnügen freue: Mit Hetti und Jupp in Dortmund unterwegs.
Die Tour, die fast auf die Minute pünktlich und frisch zu meiner Ankunft im Rahmen der Aktion veröffentlicht wurde und die ersten zwei Wochen für Euch kostenlos angeboten wird.
Die großen Themen: Bier, Stahl, Kohle und natürlich auch Klümsken, Stößchen und Tauben.
Ein großer Spaß mit authentischem Pott-Charme. Viel Spaß allerseits!
Wir unterhalten uns über die Tour und warum Babett und Ute das Frauenhaus Dortmund als Spendenempfänger ausgewählt haben. Danke an Euch beiden.
Ker, dat war nen lecker Pläuschken hier anne Bude mit euch! 🙂
Das nächste Treffen macht mich tatsächlich fast sprachlos und ich bitte Euch wirklich das Interview anzuschauen.
Vor einem szenebekannten Laden für Graffitikunst in Dortmund, treffe ich Heinrich vom Gast Haus e.V., nachdem ich per Video-Schaltung mit Toby in Schweden gesprochen habe.
Hä? Wie hängt das jetzt alles zusammen?
Graffitis sind die ständigen Begleiter in der tollen Tour: Dortmund Unionviertel – Streetart trifft Foodporn, einer von vielen spannenden lialo-Touren des Dortmunder Reisebloggerpärchens Romy und Toby vom Reiseblog LeavingComfortZone, die sie hier in ihrer Dortmunder Heimat erstellt haben.
Da die beiden (natürlich ;-)) mal wieder irgendwo in der Welt unterwegs sind, haben wir uns per Video Schaltung unterhalten. Toby erzählt von seinen mittlerweile 6 Dortmunder Touren, was sie von Dortmund zeigen und den unzähligen Anekdoten, die sich darin finden.
Und warum Toby und Romy für unsere Aktion das Gast Haus als Spendenempfänger ausgewählt haben, deren Arbeit sie bewundern und unterstützen möchten.
Genau deshalb stehe ich hier nun mit Heinrich Bettenhausen, dem Vereinsvorsitzenden des Gast Hauses und er erzählt mir im Interview von den riesigen Herausforderungen, die er mit einem Team von über 300 ehrenamtlichen Helfern und sogar 16 ehrenamtlichen Ärzten täglich bewältigt.
Und zwar mit Freude!
Ich bin bewegt und beeindruckt und freue mich umso mehr, wenn auch nur ein wenig, dabei helfen zu können! Schaut Euch das Video an und spendet bitte mit.
Hier nochmal der Link um direkt Anteil zu nehmen: https://www.betterplace.me/20-x-deutschland. Wir alle sagen DANKE!